Kirche und Geld - IHRE Kirche und IHR Geld

 

Kirchenmitglieder, die Geld verdienen, zahlen eine sogenannte Kirchensteuer. Ziel dieses Systems ist es, ähnlich wie bei der Steuer, die der Staat erhebt, jeden Christen nach seinen finanziellen Möglichkeiten teilhaben zu lassen. Ist ein Kirchenmitglied verheiratet und erhält nur durch den Ehepartner oder die Ehepartnerin Unterhalt, so wird ein sogenanntes besonderes Kirchgeld erhoben.

Die westfälische Landeskirche gibt hierzu verschiedene Informationen:

Anders als Geld, das direkt einem kirchlichen Förderverein gespendet wird und so z.B. der Friedenskirche unmittelbar zur Verfügung gestellt wird, werden vielfältigste Aufgaben durch die Kirchensteuer abgedeckt.

 

Gut zu wissen ...

Der Staat erhält für das Einziehen der Kirchensteuer von der Kirche einen Verwaltungsaufwand. Für den Staat hat das den Vorteil, dass er mit relatv wenig Aufwand, da die Strukturen ohnehin vorhanden sind, relativ viel Geld von der Kirche erhält. Für die Kirche hat das den Vorteil, dass diese Vorgehensweise erheblich günstiger ist, als ein eigener Verwaltungsapparat.

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